Der Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor ist in die großen Konzert- und Opernproduktionen des Salzburger Landestheaters sowie der Salzburger Festspiele eingebunden. Unter der Leitung von Wolfgang Götz und Regina Sgier bietet der Chor die Gelegenheit, neben der Freude an der Musik auch die Arbeit am Theater kennen zu lernen. Singen, Tanzen, Bewegen und darstellendes Spiel sind feste Bestandteile des Choralltages.
Der Chor setzt sich aus verschiedenen Gruppen zusammen – von den Vorchören über Konzert- und Jugendchor bis zu Mädchenchor und Männerstimmen, sowie die verschiedenen Projektchöre für die einzelnen Produktionen. Die Altersspanne der Chormitglieder reicht von ca. 6 Jahren bis ins Student*innenenalter.
Die Kinder des Chores wirken in szenischen Produktionen in Oper und Musical mit, singen mit namhaften Musiker:innen und Orchestern in Opern und Konzerten bei den Salzburger Festspielen und den Osterfestspielen. Die Kinder kommen auch in kleinen Schauspielrollen oder Aufgaben der Statisterie zum Einsatz. Daneben gestaltet der Chor auch eigene Konzerte und Auftritte und besetzt Kinderdarsteller:innen bei externen Veranstaltern (z.B. Film, Fernsehen, Taschenopernfestival)
Am Salzburger Landestheater wird der Chor neben den großen Opernproduktionen (z.B. "Hänsel und Gretel" 2024, "Hair" 2020-2024, „La Bohème“ 2017, "Carmen" 2015 auch in Schauspiel („Shakespeare im Park“ seit 2014) und Ballett („Bach ’n’ Drums“ 2011).
eingesetzt. Darüber hinaus gestaltet der Kinderchor regelmäßig auch eigene Produktionen wie „Brundibár“ (2013), „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ (2014) oder „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ (2017), „Das fliegende Klassenzimmer“ (2023).
Bei den Salzburger Festspielen tritt der Chor gemeinsam mit Solisten wie Anna Netrebko, Jonas Kaufmann oder Piotr Beczala auf und arbeitet mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Christian Thielemann und Simon Rattle zusammen. Daneben wirkte der Chor bei verschiedenen Fernseh- und Kinoproduktionen mit und hatte Auftritte am Thalia Theater Hamburg (2013), im Deutschen Bundestag, an der Deutschen Oper Berlin (2016), am Teatro Filarmonico in Verona (2018) und im Konzerthaus Dortmund (2023).
„Hänsel und Gretel“ zählt zu den beliebtesten und meistgespielten Opern weltweit und fasziniert seit ihrer Uraufführung am 23. Dezember 1893 unter dem Dirigat von Engelbert Humperdincks engem Freund Richard Strauss Groß und Klein gleichermaßen.
Das mag wohl auch daran liegen, dass „Hänsel und Gretel“ ursprünglich für die Kinder der Familie Wette, Humperdincks Nichten und Neffen, entstand und somit als Familienstück konzipiert worden ist, bevor der Komponist das Werk zur abendfüllenden Oper umarbeitete.
Eine Göttin auf Erden, eine Rollschuhdisco und die erleuchtende Musik des Electric Light Orchestra sind die Eckpfeiler von „Xanadu“. Der Straßenmaler Sonny malt Zeus und seine Musentöchter mit Kreide an eine Wand in Venice Beach und aus diesem Gemälde steigt höchstlebendig die Muse Kira.
Sonny verliebt sich natürlich unsterblich in sie, aber auf schnellen Rollschuhen entwischt sie ihm. Auf der Suche nach ihr begegnet Sonny dem Immobilienmogul Danny. Gemeinsam beschließen sie, eine Sporthalle im Art déco-Stil in eine Rollschuhdisco umzuwandeln. Und Kira schlägt vor, dass der Traumort „Xanadu“ heißen soll… Das Rollschuhmusical in der Eisarena Salzburg!